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Was ist der  Unterschied zwischen Dyskalkulie und Rechenschwäche?

Eine Dyskalkulie ist auf biogenetische Ursachen zurückzuführen und eine Rechenschwäche wird erworben.

Vor einer gezielten Förderung ist durch eine pädagogische Förderdiagnose festzustellen, um welche Form es sich handelt.

Man geht davon aus, dass ca. 15 Prozent der Weltbevölkerung von Legasthenie und/oder Dyskalkulie betroffen sind.


Verdacht auf Dyskalkulie?

Mögliche Anzeichen einer Dyskalkulie, wenn sie beim Umgang mit Zahlen sichtbar werden.

  • Vertauschen von Zahlen (13 und 31).
  • Gleiche oder ungleiche Mengen können nicht oder nur schwer unterschieden werden.
  • Das Zählen von Gegenständen.
  • Die Zuordnung von Mengen zu Zahlen.
  • Probleme bei Längenmaßen, Zeit, Gewicht und Geld.

Sie werden als Symptome einer möglichen Dyskalkulie bezeichnet, sind jedoch allein kein Garant für eine vorliegende Dyskalkulie.

Wiederkehrende Fehler beim Rechnen?

  • ZEITWEISE UNAUFMERKSAM - auch fälschlich als „UNKONZENTRIERT“ bezeichnet
  • ZEITWEISE UNRUHIG - auch fälschlich als „HYPERAKTIV“ bezeichnet BEIM RECHNEN
  • SCHNELLERES DENKEN ALS HANDELN
  • DIFFERENTE LEISTUNGEN IN DEN SINNESWAHRNEHMUNGEN (Optik - Akustik - Raumwahrnehmung)
  • VERLANGSAMTES ERLERNEN DES RECHNENS
  • KEINE VERBESSERUNG DURCH ÜBEN.

Sobald erste Anzeichen sichtbar werden, sollte rechtzeitige Unterstützung und Förderung 

keine standardisierten Förderpläne.


Üben, üben und nochmals üben! Ist nicht immer das geeignete Mittel!

Der Erfolg einer Intervention und den angewandten Methoden ist abhängig von einer genauen vorangegangenen Feststellung, wo die Ursache der Rechenprobleme zu finden sind. Je genauer die Diagnostik, umso mehr wird das Kind profitieren. 

Ganz gleich ob Rechenschwäche oder eine Dyskalkulie...

Nur mit viel Geduld und Verständnis, den richtigen Methoden und Kontinuität, wird das Kind einen nachhaltigen Erfolg erzielen können.

Mit dem Wissenszuwachs um die Thematik der Rechenschwäche oder Dyskalkulie, kehrt mehr und mehr Verständnis und Geduld ein. Deshalb wäre es gar nicht falsch, sich mit Fachliteratur zu beschäftigen.

 

Rechenprobleme sind immer individuell zu betrachten und somit helfen standardisierte Förderpläne nur bedingt.

Wie kann ich helfen?

  • Beratung und Gespräche mit Eltern und evtl. Lehrkräften
  • Testverfahren zur  Bestimmung der betroffenen Sinneswahrnehmungen, Testung der Aufmerksamkeit und Fehler-Analyse (AFS-Test)
  • Pädagogisches Gutachten 
  • Training der Aufmerksamkeit
  • Training der betroffenen Sinneswahrnehmungsbereiche
  • Symptomtraining
  • Individuelle interessenspezifische Lern- und Förderpläne
Das Training

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